Die königliche Familienhistorie und Firmenchronik.

Der Anfang.

Otto König – Installationsmeister –
wohnhaft in Aalen, Alte Heidenheimerstr. 49
geboren am 22. März 1903
als Inhaber eines Gas- und Wasser- Installationsbetriebes

am 20. Juni 1932 in die Handwerkerrolle eingetragen.

Handwerkerrolle, HWK Ulm an der Donau

Um der Chronik völlig gerecht zu werden, muss man wissen, dass der „königliche“ Familienstamm, der seine Wurzeln in Itzelberg bei Königsbronn hat, bereits auf eine über 130-jährige Tradition im Gas- und Wasserhandwerk zurückschauen kann.
Der Urgroßvater der Firmengründerin Lisa König, Jakob Friedrich König, wuchs in Itzelberg auf, wo dessen Vater als Dorfschmied ansässig gewesen war. Neben dem Erlernen des Schmiedehandwerks qualifizierte und spezialisierte sich Jakob Friedrich schon in jungen Jahren auf dem Gebiet „Gas- und Wasserhandwerk“. Als junger Meister zog Jakob Friedrich nach Aalen und gründete dort Ende des 19. Jahrhunderts einen Gas- und Wasserinstallationsbetrieb. Da zu seiner Zeit Gas als neuzeitliche Energiequelle galt, kümmerte er sich auch überwiegend um gasbetriebene Beleuchtungs- und Warmwassersysteme – eine Tätigkeit, die ihm in Aalen den Beinamen „Gaskönig“ einbrachte.

Wie es damals noch üblich war, ging nach dem Tod von Jakob Friedrich dessen Betrieb an seinen erstgeborenen Sohn, Walter, über.
Walters jüngerer Bruder, Otto, der den gleichen Beruf erlernt hatte, arbeitete zunächst noch ein paar Jahre im elterlichen Betrieb, um dann zu erkennen, dass er seinen eigenen unabhängigen beruflichen Weg einschlagen musste. Dies führte dann am 20. Juni 1932 zur Gründung seines eigenen Unternehmens, der Firma Otto König.

Während in den 30-er und 40-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts der Tätigkeitsschwerpunkt der Firma auf dem Gebiet der dezentralen Gas- und Wasserinstallationen lag, verlagerte sich das Gewicht in der Zeit des Wiederaufbaus nach dem zweiten Weltkrieg immer mehr in Richtung Installation von zentralen Heizungssystemen. Diese Entwicklung wurde besonders durch das Aufkommen des Heizöls als neuer Energieträger in den 60-er und 70-er Jahren begünstigt.

Als Otto König im Jahr 1993 verstarb, ging die Firma an die nächste Generation über. Zu dieser Zeit musste sich diese verstärkt mit der staatlich festgelegten grundlegenden Umstellung der Energieversorgung beschäftigen und damit einhergehend mit neuer Heizungstechnik auf Grundlage erneuerbarer Energien. Es entwickelten sich Technologien, die mit Hilfe von kostenfrei zur Verfügung stehenden Umweltenergien, wie Wind und Sonne, Wärme erzeugen. Diese neue Möglichkeit in der Beheizung und/oder Klimatisierung eines Gebäudes, schuf für unsere Kunden und auch uns selbst eine größere Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen.

So trägt heute auch die vierte Generation Sorge dafür, immer mehr Haushalte in der Anlagentechnik unabhängig und regenerativ auszubauen.